Die Geschichte des Saxophons begann 1840 in Brüssel. Adolphe Sax, ein Erfindergenie, erfand und entwickelte das nach ihm benannte Instrument. Adolphe Sax lebte von 1814 bis 1894.
Das Saxophon wird in 8 verschiedenen Größen gebaut, vom Sopranino bis zum Subkontrabass. Am häufigsten kommen jedoch das Alt- und das Tenorsaxophon vor. Obwohl das Saxophon aus Messing hergestellt wird, zählt es dennoch zu den Holzblasinstrumenten, da der Ton, wie bei der Klarinette, mit einem Rohrblatt erzeugt wird. Nach Ablauf der Patentrechte von Adolphe Sax im Jahre 1866 machten sich auch andere Hersteller an den Bau des Instruments, was zu technischen und auch klanglichen Änderungen führte.
Das heutige Saxophon ist in seinen Ausdrucksformen sehr flexibel und passt sich ganz dem Charakter seines Spielers an, egal ob im Blasorchester, Ensemble oder Solo, klassisch, jazzig oder poppig – alles ist möglich!
Bei einem frühen Beginn kann dem Start des Saxophonspiels bei Bedarf die Saxonett – ein blockflötenähnliches Instrument mit Klarinettenmundstück – vorgezogen werden, um erste Erfahrungen mit einem Mundstück zu machen, das bei den Instrumenten Klarinette und Saxophon sehr ähnlich ist. Besonders für sehr junge Schüler ist diese Reihenfolge zu empfehlen.
Zudem sollte das Kind kräftig genug sein, um das Saxophon halten zu können, ohne Rückenprobleme zu bekommen. Diese Voraussetzungen für den Anfang auf dem Saxophon erfüllen manche Kinder schon mit 8 Jahren, andere erst mit 10 Jahren. Unsere Lehrer können Sie hierbei beraten. Für den Unterricht sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.